Die Werkstatttage (Zielsetzung)

Die Werkstatttage sind Bestandteil des Landesprogramms zur Berufsorientierung der Senatorin für Kinder und Bildung und der Bildungsketten-Vereinbarung zwischen dem Land Bremen und dem Bund. Sie werden mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. In Bremen werden die Werkstatttage für Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs allgemeinbildender Schulen vor der Berufswahlentscheidung durchgeführt. Mit den Werkstatttagen sollen die Schülerinnen und Schüler angeregt werden, sich mit ihren Lernpotentialen und beruflichen Interessen auseinanderzusetzen. Im Rahmen der Bildungsketten stehen die Werkstatttage in einem engen thematischen Zusammenhang mit den Potenzialanalysen und den Schülerbetriebspraktika.

Schüler bei der Berufsorientierung

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Durchführung im Handwerk

Die Handwerk gGmbH stimmt mit der beteiligten Schule den genauen Zeitplan für das jeweilige Schuljahr ab. Während der Werkstatttage sollen die Schülerinnen und Schüler ihre praktischen Fertigkeiten eine Woche lang in drei Berufsfeldern erproben.

Die Klassen werden in Gruppen von max. 13  Schülerinnen und Schülern geteilt, diese lernen die unterschiedlichen Praxisfelder in den Lehrwerkstätten kennen. Sie erhalten in jedem Berufsfeld eine sicherheitstechnische Unterweisung, ggf. Sicherheitsschuhe. Im Anschluss an die Werkstatttage erhalten die Jugendlichen ein Zertifikat ausgehändigt, welches im Berufswahlpass abgelegt wird.

Die Werkstatttage sind als Berufsorientierungsmaßnahme eine Fortsetzung des Unterrichts an einem außerschulischen Lernort und deshalb den rechtlichen und versicherungstechnischen Bedingungen des Schulbetriebes unterworfen.

Schritt für Schritt zur richtigen Berufswahl

Fördermittelgeber